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Veröffentlicht 06. März 2024

Gemeindenachrichten

Gemeindekanzlei

Terminvereinbarung auf der Gemeinde

Nutzen Sie die Möglichkeit, vorgängig einen Termin zu vereinbaren, wenn Sie eine spezifische Frage an eine bestimmte Person haben und vorbeikommen möchten. So können wir sicherstellen, dass die gewünschte Ansprechperson da ist. Sie erreichen uns per Telefon oder per Mail. Viele Infos finden Sie auch auf www.schongau.ch.

Wir nehmen uns gerne Zeit für Sie.


Gemeindeverwaltung geschlossen

Die Gemeindeverwaltung bleibt vom Donnerstag, 28. März 2024 ab 17 Uhr bis und mit Montag, 1. April 2024, geschlossen. Ab Dienstag, 2. April 2024, sind wir zu den normalen Öffnungszeiten gerne wieder für Sie da. Bei einem Todesfall bitten wir Sie, direkt mit dem zuständigen Pfarramt und einem Bestattungsunternehmen Kontakt aufzunehmen. Wir wünschen Ihnen frohe Ostern!


Einwohnerkontrolle / AHV-Zweigstelle

Geburtstagsgratulation

Der Gemeinderat gratuliert
- Alfred Läuchli, Langacher 2, Schongau, zum 80. Geburtstag am 19.03.2024


Einwohnerzahl

Aktuell wohnen 1070 Einwohnerinnen und Einwohner in Schongau.


Bauverwaltung

Öffentliche Auflagen Baugesuche

Für die aktuellen öffentlichen Auflagen der Baugesuche verweisen wir auf die Webseite der Gemeinde Schongau www.schongau.ch/verwaltung/bauverwaltung oder auf das offizielle amtliche Publikationsorgan «Anschlagkasten bei der Gemeinde Schongau, Schulweg 2, 6288 Schongau.»


Erteilte Baubewilligung

Baugesuch, Irene & Daniel Sutte-Kälin, Mülihalde 10, 6288 Schongau, Anbau Carport und Abstellraum, Parzelle 1590 GB Schongau, Mülihalde.


Werkdienste

Häckseldienst in Schongau

Stefan Bütler ist zuständig für den Häckseldienst in Schongau. Folgende Daten hat er reserviert:

Freitag, 22. März 2024
Mittwoch, 2. Oktober 2024
Donnerstag, 7. November 2024

Bei Bedarf rufen Sie Herr Bütler an:
Stefan Bütler, Obermoos 1, 6289 Hämikon,
041 917 10 84 oder 079 697 68 10.
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Variante 1:
Häckseln des Materials vor Ort (schreddern). Das Material können Sie im Garten weiterverwenden, z. B. als Abdeck-Mulchmaterial oder im Grüngut entsorgen.

Variante 2:
Ihr Material wird abtransportiert zur Weiterverarbeitung.

Tarifliste Häckseldienst 2024:
Anfahrtspauschale Fr. 10.00
(Nur beim Häckseln vor Ort)

Arbeitszeit mit dem Schredder
(Maschinen inkl. Bedienung)
0 bis 10 Min.: pro Min. Fr. 6.00
0 bis 20 Min.: proMmin. Fr. 5.70
0 bis 30 Min.: pro Min. Fr. 5.40
0 bis 40 Min.: pro Min. Fr. 5.10
0 bis 50 Min.: pro Min. Fr. 4.80
0 bis 60 Min.: pro Min. Fr. 4.80

Abtransport des Materials
Abfuhr von verholztem Material (Strauchschnitt, Äste, Bäume):
pro m³ Fr. 26.00

Abfuhr von Gartenabfällen (Sonnenblumenstengel, Schilf, Blätter, leicht verrottendes Material):
Pro m³ Fr. 41.00

Wichtig:
Keine Küchenabfälle oder Rasenschnittgut

Bitte beachten Sie:

  • Das Material sollte von der Strasse aus gut zugänglich sein.
  • Fremdstoffe wie Metall oder Kunststoffe sind nicht erwünscht.
  • Schneiden Sie Ihre Bäume und Sträucher erst kurz vor dem Häckseln und bewahren Sie Ihr Häckselmaterial an einem regengeschützten Ort für die nächste Häckseltour auf.
  • Das Material kann nur in trockenem Zustand durch den Häcksler gelassen werden.
  • Das gehäckselte Material kann in den bereitgestellten Gebinden gesammelt werden.

Aus dem Ressort Präsidiales

Mitte SchongauVon links: Corinne Stutz, Ivo Gerig, Priska Roth.

Die Mitte Schongau hat ihre Kandidierenden für die Wahlen des Gemeinderates für die Legislatur 2024-2028 nominiert.

Die Mitte Schongau hat an der gut besuchten Nominationsversammlung am 22. Februar 2024 die Kandidierenden für die Wahlen vom 28. April 2024 nominiert.

Ivo Gerig und Priska Roth stellen sich wieder zur Wahl. Im Sinne der Kontinuität stellt sich Ivo Gerig neu auch als Gemeindepräsident zur Verfügung. Beide sind sich der grossen Herausforderungen bewusst und bereit, diese Verantwortung zu tragen. Mit vollem Engagement werden sie sich für das Wohl der ganzen Gemeinde einsetzen.
Corinne Stutz stellt sich neu zur Wahl. Sie lebt seit rund 7 Jahren in Schongau. Als ehemalige Präsidentin der Sekundarschulpflege in Bonstetten verfügt sie im Bereich Bildung über einen exzellenten Erfahrungsschatz und kann neue Perspektiven aufzeigen und erprobte Ideen einbringen.

Die Mitte Schongau unterstützt ebenfalls die beiden Kandidierenden Melanie Wydler (Parteilos) und Adrian Bütler (FDP).

Für die kommenden Wahlen gibt es eine Listenverbindung aller Ortsparteien – FDP, SVP und Die Mitte.


Aus dem Ressort Umwelt, Sicherheit und Verkehr

Mobilität im Seetal: Planungssynthese zeigt nächste Schritte auf

Die Prüfung der Massnahmen zur Verbesserung der Verkehrssituation im oberen Seetal sind abgeschlossen. Ein Synthesebericht fasst die Ergebnisse zusammen und kommt zum Schluss, dass die ermittelten Varianten auch im Zusammenspiel miteinander funktionieren. Zur Vertiefung der Ergebnisse soll nun ein regionales Gesamtmobilitätskonzept unter Federführung des regionalen Entwicklungsträgers (RET) Idee Seetal erarbeitet werden. Parallel treibt der Kanton Luzern Massnahmen zur kurz- und mittelfristigen Verbesserung der Verkehrssituation voran, wie zum Beispiel der Neubau des Kreisels Dorfstrasse in Ballwil oder die Verbesserung des Busangebots.

Auf der Grundlage des kantonalen Richtplans und des Bauprogramms für die Kantonsstrassen hat der Kanton Luzern im Seetal umfangreiche planerische Abklärungen zur künftigen Ausgestaltung der Verkehrsinfrastruktur veranlasst. Dazu gehörten unter anderem Zweckmässigkeitsbeurteilungen (ZMB) für Verkehrslösungen in den Gemeinden Hochdorf und Eschenbach (inkl. Knoten Oberhofen, Inwil). Auch für die Ortsdurchfahrt Ballwil wurde eine Machbarkeitsstudie durchgeführt. Sowohl in Eschenbach als auch in Hochdorf lag in der ZMB jeweils die Variante «Null+/öV» auf dem ersten Rang, gefolgt von Umfahrungslösungen. Die Null+/öV-Varianten beinhalten eine Verbesserung der Situation auf dem bestehenden Strassennetz und eine Stärkung des öffentlichen Verkehrs.

Planungssynthese ermöglicht Gesamtbetrachtung
Um die umfassenden planerischen Abklärungen in einen Gesamtkontext zu stellen, wurden die Ergebnisse in einer Planungssynthese zusammengefasst. Die Synthese zeigt anhand verschiedener Szenarien die Gesamtwirkungen im oberen Seetal auf, die sich aus dem Zusammenspiel der ZMB-Resultate für Hochdorf und Eschenbach einschliesslich Knoten Oberhofen sowie der Variantenstudie Ballwil ergeben. Die Synthese kommt zum Schluss, dass die Umsetzung einer Verkehrslösung im Seetal auf der Basis der ermittelten Varianten erfolgen sollte. Die Null+/öV-Varianten zeigen gegenüber den Umfahrungen ein besseres Kosten-Nutzen-Verhältnis. Dies nicht nur wegen tieferen Kosten, sondern auch weil weniger Kulturland nötig ist und die Eingriffe in Natur und Landschaft geringer sind. Wesentlich für die Umsetzung der Null+/öV-Varianten ist der Ausbau des öffentlichen Verkehrs, insbesondere die Einführung eines Viertelstundentakts auf der Seetalbahn-Linie, wofür wiederum die Realisierung des Durchgangsbahnhofs Luzern erforderlich ist.

Sowohl die Null+/öV-Varianten als auch die bestrangierten Umfahrungsvarianten aus den ZMB werden bei der Erarbeitung des Programms Gesamtmobilität mitgenommen. Darin werden die weiterzuverfolgenden Projekte Aufnahme zu finden haben.

Kurz- und mittelfristige Massnahmen sollen Verkehrsfluss und Sicherheit verbessern
Der Handlungsdruck ist bereits heute spürbar und wird mit der erwarteten Siedlungsentwicklung noch zunehmen. Die Planungssynthese hat deshalb auch kurz- und mittelfristige Massnahmen zur Verbesserung der Verkehrssituation im Seetal geprüft. In Ballwil soll die Ortsdurchfahrt mit dem Neubau des Kreisels Dorfstrasse sicherer und der Unfallschwerpunkt behoben werden. Der Knoten Oberhofen in Inwil soll einerseits in puncto Leistung aber auch für eine öV-Bevorzugung und zur besseren Steuerung des Verkehrs ausgebaut werden. Ergänzend dazu soll der Verkehr auf dem heutigen Strassennetz besser gesteuert werden, um den Verkehrsfluss zu verbessern und den Busverkehr zu beschleunigen. Im Bereich des öffentlichen Verkehrs ist zudem der Ausbau des Busangebots im Seetal denkbar. Gleichzeitig soll eine Vertiefungsstudie die erforderlichen Grundlagen für die Realisierung eines Viertelstundentakts auf der Seetalbahn-Linie bereitstellen. Um die vielschichtigen Entwicklungen zu verfolgen, baut der Kanton Luzern schliesslich ein Monitoring zur Siedlungs- und Mobilitätsentwicklung im Seetal auf. Diese Massnahmen sind auch für die langfristige Entwicklung zweckmässig und werden als Projekte vorgezogen. Sie starten 2024 und werden durch die Dienststelle Verkehr und Infrastruktur sowie den Verkehrsverbund Luzern bearbeitet.

Regionales Gesamtmobilitätskonzept zur Vertiefung
Ergänzend zu den kurz- und mittelfristigen Massnahmen soll unter Einbezug aller bisherigen Planungen in einem Pilotprojekt ein regionales Gesamtmobilitätskonzept für das Seetal mit Ziel erarbeitet werden, die Mobilität gesamtheitlich weiterzuentwickeln, also neben den Kantonsstrassen und der Bahnlinie auch die Gemeindestrassen und alle weiteren Mobilitätsarten einzubeziehen. Federführend für diesen Prozess wird der RET Idee Seetal unter aktiver Mitwirkung der Gemeinden und des Kantons sein.

Stimmen aus dem Seetal
Die Seetaler Gemeinden begrüssen den Einbezug und die enge Zusammenarbeit im bisherigen Prozess und unterstützen die nächsten Schritte. Sie streichen aber für sie zentrale Elemente hervor: «Die nun präsentierten Varianten setzen einen massiven Ausbau des öV-Angebots voraus, der nicht bis zur Realisierung des Durchgangsbahnhofs Luzern warten kann. Dies betrifft insbesondere den Angebotsausbau der Seetalbahn sowie bessere Busverbindungen in Nachbarregionen wie nach Sursee oder ins Freiamt», betont Lea Bischof-Meier, Gemeindepräsidentin von Hochdorf. Auch Nicole Lüthy-Widmer, Gemeindepräsidentin von Eschenbach, begrüsst das weitere Vorgehen und die Erarbeitung eines regionalen Gesamtmobilitätskonzepts durch den RET Idee Seetal unter Mitwirkung der Gemeinden und des Kantons, ergänzt jedoch: «Ziel muss sein, das Verkehrsaufkommen in Eschenbach massiv zu entschärfen. Ansonsten werden wir auch weiterhin an der Umfahrung Eschenbach festhalten.» David Affentranger, Präsident RET Idee Seetal, fügt an: «Wichtig ist, dass wir bei der Erarbeitung des regionalen Gesamtmobilitätskonzepts den gesamten Raum, inkl. allen Strassenbeziehungen im Seetal und die Nachbarregionen miteinbeziehen. Die Mobilität hört nicht an der Regions- und Kantonsgrenze auf. In sämtlichen vergangenen Planungsarbeiten lag der Fokus zu stark und einseitig auf der Kantonsstrasse K16. Ziel muss die gleichmässigere Ausnutzung und die Qualitätserhaltung der zu guten Teilen bereits vorhandenen Mobilitätsinfrastruktur sein.»


Tätigkeitsbericht RegioWehr 2023

Auch dieses Jahr wurden wir an 35 Einsätze gerufen. Vielfach aber nur an kleine Einsätze, wo wenig Personal benötigt wurde.

regiowehr

Am 9. Februar hingegen fand ein grösserer Einsatz statt. Der Einsatz «Gülleunfall in Niederschongau» erstreckte sich über mehrere Stunden und benötigte die Alarmstufe 1 mit anfänglich 15 Mann. Anschliessend gab es kleine Einsätze wie Ölspuren, Rega einweisen, Verkehrsdienste bei Unfällen und Fehlalarm Brandmeldeanlagen. Am 28. April brannte auf der Strasse Mosen–Schwarzenbach ein Auto. Dieses wurde schnell durch die Eingeteilten der Alarmstufe 1 gelöscht.

Total blieb es im 2023 bei zwei Brandbekämpfungen. Am 4. Oktober glimmte in Altwis ein Baumstamm, der als Sitzbank diente. Ab dem 24. August gab es vermehrt kleine Elementareinsätze, die durch die Kommandogruppe bewältigt werden konnten. Grund dafür waren Stürme, die Bäume auf Strassen fallen liessen und viel Niederschlag, der die Strasse Mosen–Altwis mehrfach überschwemmte.

Der Mannschaft, die rund um die Uhr einsatzbereit zur Verfügung steht, gilt ein sehr grosser und besonderer Dank!

Total wurden dieses Jahr 35 Einsätze mit Total 343 Einsatzstunden geleistet.

Wo wir auch wieder ein grosses Engagement an den Tag gelegt haben, sind die Übungen und Kursbesuche. An insgesamt 68 Übungen hat die ganze Mannschaft total 2981 Übungsstunden absolviert und an 60 Tagen die verschiedenen Kurse besucht. Die jeweiligen Übungsvorbereitungen der Übungsleiter und Lektionshalter sind in diesen Zahlen nicht enthalten.

Herzlichen Dank an alle, die sich so leidenschaftlich für die RegioWehr einsetzen. Nur dank euch können wir das Niveau unserer Milizfeuerwehr professionell hoch halten!

Der ausführliche Tätigkeitsbericht ist auf unserer Website unter www.schongau.ch/ressorts/sicherheit einsehbar.


Information Kandelabersanierungen 2024

Im Rahmen der periodischen Kontrolle, welche wir gemäss Weisung Nr. 244 des Eidgenössischen Starkstrominspektorats (ESTI) alle 5 Jahre durchführen, kamen verschiedene Mängel zum Vorschein. Zwischen Mai und September 2024 werden folgende Reparatur- und Sanierungsarbeiten ausgeführt:

  • Neuanstrich der Kandelaber
  • Rostentfernungen im Sockelbereich (Übergang Beton / Kandelabermasten)
  • Ersatz von Betonsockel
  • teilweise elektrotechnische Anpassungen

Die Kandelaber-Beschichtungen werden oft durch unsachgemässe Montage von Signal- und Hinweistafeln beschädigt. Alle nicht bewilligten Hinweistafeln oder Schilder an den Beleuchtungskandelabern entlang der Kantonsstrasse müssen bis Ende April 2024 entfernt werden. Ebenfalls muss der bestehender Grünwuchs am Kandelaber entfernt werden.

Der Auftragnehmer ist instruiert, dass er die unsachgemäss montierte Tafeln oder Schilder demontiert und entsorgt!


Aus dem Ressort Soziales und Gesundheit

Projekt Stöcklimatt – Realisierungspartner steht fest.

Projekt StoecklimattBeurkundung der Verträge: v.l.n.r: Gemeindeverband Chrüzmatt Hitzkirchertal: Raymond Neumann (Geschäftsleiter Chrüzmatt und Projektleiter Stöcklimatt), Orlando Pajarola (Verbandspräsident), Ivo Gerig (Sozialvorsteher Gemeinde Schongau); Peter Stadelmann (Notar); Stiftung Abendrot: Christian Geser (Leiter Immobilien) und Karl Brenk (Projektleiter Immobilien). [Quelle: 2024 Gemeindeverband Chrüzmatt Hitzkirchertal].

Der Gemeindeverband Chrüzmatt Hitzkirchertal suchte nach einem geeigneten Realisierungspartner für die Umsetzung ihres zukunftsweisenden Mehrgenerationenprojekts «Stöcklimatt». Dieser ist nun gefunden und die Verträge sind unterzeichnet. Es handelt sich um die Stiftung Abendrot mit Sitz in Basel.

Stiftung Abendrot – idealer Realisierungspartner
Mit der Stiftung Abendrot wurde nicht einfach «nur» ein Investor gefunden, sondern jemand, der sich für das Projekt Stöcklimatt mitsamt der Vision und Strategie begeistert. Vereinbart wurde eine langfristige Partnerschaft, welche für beide Parteien eine Win-Win-Situation bedeutet. Die Projektverantwortlichen haben mit mehreren Interessenten Gespräche und Verhandlungen geführt. Die Stiftung Abendrot, welche in jeder Hinsicht ein idealer Partner ist, wurde ausgewählt das Projekt Stöcklimatt zu realisieren. Dies geschieht in einem kooperativen Entwicklungsprozess mit dem Gemeindeverband und lokalen Partnern und die Stiftung Abendrot übernimmt dabei auch das bisher erarbeitete Richtprojekt ELVIS.

Die Stiftung Abendrot zählt zu den grösseren Pensionskassen-Stiftungen der Schweiz. 1984 gegründet, umfasst sie heute über 1 230 Unternehmen, vom kleinen Produktionsbetrieb bis zum grossen Dienstleistungsunternehmen. Das sind insgesamt über 14 500 aktiv Versicherte und gut 2 600 Rentenberechtigte. Sie zählt zu den grösseren Pensionskassen der Schweiz und verwaltet ein Vorsorgevermögen von derzeit 2,4 Milliarden Franken. Der Deckungsgrad liegt zurzeit bei rund 112%. Die Stiftung Abendrot investiert das Vorsorgevermögen zu einem Drittel in Immobilien-Direktanlagen in der Schweiz (mit 100% Eigenkapital).

Die Projektverantwortlichen sind glücklich darüber, einen so idealen Partner gefunden zu haben. Die Stiftung Abendrot investiert in gemeinnützige Projekte, unter anderem auch in der Gemeinde Root (LU) beim Alterswohnprojekt im Dorfzentrum: Pflegewohngruppen und Wohnungen mit Dienstleistungen.

Im Februar 2024 wurde der Baurechtsvertrag zwischen der Stiftung Abendrot und dem Gemeindeverband unterzeichnet. Die Verträge müssen noch durch die Delegierten des Gemeindeverbands genehmigt werden. Laut Stiftung Abendrot ist der Baubeginn im Frühjahr 2026 geplant, der Bezug Ende 2027.

Der Gemeinderat Hitzkirch hat im März 2023 den Gestaltungsplan genehmigt. Gegen diesen sind seitens verschiedener Anrainer Einsprachen eingegangen, welche der Gemeinderat Hitzkirch abgewiesen hat. Die Einsprachen wurden an das Verwaltungsgericht weitergezogen – der Entscheid steht noch aus.

Projekt Stöcklimatt – Lösung für die Zukunft
Die Gemeinden Aesch, Ermensee, Hitzkirch und Schongau verfolgen als Gemeindeverband mit dem Pflegeheim Chrüzmatt bereits erfolgreich eine gemeinsame Altersstrategie im Hitzkirchertal. Die künftige Strategie beinhaltet den Ausbau ambulanter Dienstleistungen, die einen möglichst späten Eintritt in das Pflegeheim Chrüzmatt zum Ziel hat. Gleichzeitig sollen die stationären Kapazitäten sinnvoll und massvoll ausgebaut werden. Dabei will man auf einen Neubau von Pflegebetten verzichten und stattdessen mit dem Projekt Stöcklimatt die heute durch leichtere Pflegefälle besetzten stationären Pflegebetten für pflegebedürftigere Menschen verfügbar machen. Das Projekt ermöglicht einen Schritt in Richtung integrierte Versorgungslösung und entspricht dem Wohn- und Pflegemodell 2030, welches durch CURAVIVA Schweiz entwickelt worden ist. Dabei handelt es sich nicht allein um Alterswohnungen, sondern bietet im Rahmen eines Wohnungsmixes Raum für alle Generationen. Geplant ist auch eine Kindertagesstätte.


Wie einen Übergang meistern?

(Bildquelle: maridam77, Pixabay, Text: Felix Wahrenberger, Akzent Prävention und Suchttherapie)

Ob Geburt, Schulstart in der Oberstufe oder der erste Arbeitstag in der Lehre: Übergänge zu bewältigen gehört zu unserem Leben. Doch wie gelingt ein solcher Übergang, ohne negative Folgen für die Gesundheit? Akzent stellt Kurzfilme und Hintergrundwissen zur Verfügung.

Baby geburt

Die zahlreichen Übergänge im Leben sind vielseitig. Manchmal gelingen sie fast unbemerkt, manchmal sind sie von vielen Gedanken, Sorgen und Hoffnungen begleitet. Aus Sicht der Suchtprävention bieten die Übergänge Risiken, eine Sucht zu entwickeln. Sie bieten aber auch Chancen. Weil sowieso eine grosse Veränderung ansteht, können negative Verhaltensmuster zurückgelassen werden.

Ein erster grosser Übergang für jeden Menschen ist die Geburt. Vom behüteten Bauch, mit beruhigenden Geräuschen wie dem Herzschlag der Mutter, geht es in eine ganz neue Umgebung. Mal ist jemand in der Nähe, dann plötzlich weg. Deshalb benötigt es ganz viel Nähe, Wärme und Fürsorge, um sich sicher zu fühlen. Diese Aufgabe ist für alle Eltern eine Herausforderung. Sie benötigen gute Unterstützung von Fachpersonen, Freundeskreis und Familie. Unterstützung ist völlig normal und gut zu finden.

Wie lässt sich nun ein Übergang meistern? Sprechen Sie über die Herausforderung in Ihrem privaten Umfeld oder mit einer Beratungsstelle und erfahren Sie Unterstützung.

Beratungsstellen
www.sobz.ch: Sozialberatung, Suchtberatung, Mütter- und Väterberatung
www.projuventute.ch: Pro Juventute Elternberatung
www.safeZone.ch: Onlineberatung, Selbsttests, Antworten

Um anzuregen, wie Übergänge gemeistert werden können, stellt Akzent seit Februar 2024 zu ausgewählten Übergängen Erfahrungsberichte als Videos zur Verfügung und liefert Hintergrundinformationen.

Erfahrungsberichte und Hintergrundwissen zu Übergängen: www.akzent-luzern.ch/uebergaenge

ÜBER AKZENT PRÄVENTION UND SUCHTTHERAPIE
Im Auftrag des Kantons und dessen Gemeinden setzt sich Akzent Prävention und Suchttherapie für ein Leben ohne Sucht ein. Der Bereich Prävention berät und begleitet Fachpersonen bei Projekten zur Stärkung der Lebenskompetenzen.


 «Dass ihnen wohl ist und sie etwas lernen»

Anton Naef

Anton Näf ist in Aesch aufgewachsen. Jolanda Barmet im benachbarten Mosen.

Was das Alter angeht, trennt die beiden ein halbes Jahrhundert voneinander. Ihre Verbindung ist der Beruf. Ein Gespräch über die Geschichte der Schule in Schongau, über Kinder und das Lernen.

1963 wurde Anton Näf an der Urne zum Lehrer in Schongau gewählt. Er schmunzelt bei der Erinnerung. «Kein klassisches Vorstellungsgespräch bei der Schulleitung oder Bildungskommission.» «Wir bekommen heute eine Wahlurkunde bei der Anstellung», wirft Jolanda Barmet ein.» «Wirklich?» «Ja, das ist wohl ein Überbleibsel jener Zeit.»

Die beiden haben kaum im aktuellen Lehrerzimmer Platz genommen, sind sie schon ins Gespräch vertieft. Anton Näf sieht sich kurz um. «Das war früher die Wohnung des Lehrers, der zugleich Schulhausabwart war, und mein Zuhause war ein Stock höher.» «Da sitzt heute die Schulleitung, also ich.» Diesmal ist sie es, die lächelt.

Aber nicht nur das Gebäude hat sich durch die Umbauten 1991 und 2015 geändert. «Meine erste 5./6. Klasse in Schongau zählte 40 Kinder.» Unterrichtet worden sei in allen Fächern. «Wir waren sozusagen Einzel- und Zehnkämpfer. Was nötig war, haben wir Lehrer in den Pausen besprochen. Sitzungen gab es vielleicht bei Aktivitäten der ganzen Schule.» «Das hat sich definitiv geändert», sagt Jolanda Barmet. «Das hat, wie vieles andere, Vor- und Nachteile.» Mehrere Lehrpersonen ermöglichten gerade in der Basisstufe eine sehr individuelle Förderung. «Gleichzeitig braucht es mehr Absprachen.»

Wie sieht es in den Klassenzimmern aus? «Eine grosse Tafel für den Lehrer und die kleinen Schiefertafeln für die Schüler.» So ab der 6.Klasse Klasse waren Füllfedern erlaubt, schildert Anton Näf. «Darum gab es auf den Pulten vorne links und rechts die runden Aussparungen – das war für die Tintenfässer.» «An die kann ich mich noch erinnern. Und an das Gefühl endlich mit dem Fülli schreiben zu dürfen.» Auch wenn es zu ihrer Zeit keine Schönschreib-Lektionen mehr gegeben habe.

Die technischen Entwicklungen sah und sieht Anton Näf grundsätzlich positiv. «Es bedeutet, dass man sich und seine Unterrichtsform weiterentwickeln kann.» Auf einem Hellraumprojektor habe man zwischen Texten und Skizzen wechseln können so oft man wollte. «Wenn ich an all die Folien denke», amüsiert er sich im Rückblick. «Und heute hat nicht nur der PC, sondern auch das Internet Einzug gehalten», fügt Jolanda Barmet hinzu. «Das stelle ich mir allerdings schwieriger vor. Plötzlich wird die Technik selbst zum Inhalt.» Sie nickt. «Ja, und die Arbeit am PC verlangt eine andere Form der Konzentration als beispielsweise das Lesen eines gedruckten Textes. Das auszubalancieren ist eine Herausforderung.» Einen Augenblick lang schweigen die beiden. Dann sind sie sich in ihrem Pragmatismus einig. «Wir werden lernen, damit umzugehen.»

Was wünschen sie sich für die Zukunft der Schule? «Vieles hat sich geändert – manches ist geblieben. Früher galten Lesen, Schreiben und Rechnen als das Mass.» Die Zahl jener, die an die Sekundarschule wechselten, hätte als Leistungsausweis für den Lehrer gegolten. «Aber für die Kinder ist es wichtig, dass ihnen wohl ist und sie etwas lernen.» Jolanda Barmet nickt. «Und für dieses Lernglück sollten sich die Erwachsenen gemeinsam einsetzen – Lehrpersonen und Eltern.»

Text und Bild: Graziella Jämsä


Veranstaltungskalender

März 2024    
8. Generalversammlung Musikgesellschaft
12. Wandertag Wandergruppe
13. Übung Samariter AeschPlus
13. Übung Zug 1 Feuerwehr
14. Generalversammlung Frauenverein
16. Notfälle bei Kleinkindern Samariter AeschPlus
17. Fastensuppe Pastoralraum Hitzkirchertal
17. St. Patricks Day mit irischer Live Musik Bühne 10
19. Übung Zug 2 Feuerwehr
20. Märlinachmittag mit Jolanda Steiner Club der Familien
22. Generalversammlung Handwerkerverein
22. Häckseldienst Gemeinde
26. Mittagstisch Restaurant Kreuz Pro Senectute
29.03.–14.04. Frühlingsferien Schule
29. Karfreitag Pfarrei
31. Ostern Pfarrei

 News aus der Schule

schule

Brasilianische Kultur, fasnächtliches Treiben, Talentshow und ein feines Mittagessen

So vielfältig, abwechslungsreich und unterhaltsam war der letzte Tag vor den Fasnachtsferien. Am Morgen fand ein brasilianischer Projektmorgen statt. Alle haben fleissig gebastelt, getanzt und Smoothies gemixt. Der Morgen war schnell vorbei. So viel Arbeit gibt Hunger. Frauen vom Frauenverein kochten für alle ein feines Mittagessen. Dafür danken wir herzlich. Auch dieses Jahr war die Talentshow «Schongau sucht den Superstar» (SsdS) ein Erfolg. Es waren sechs Gruppen am Start. Dieses Jahr gab es sogar zwei Sieger: Die Crazy Jumpers und die Comedy Girls. Wir fanden aber, alle hatten coole Ideen und alle haben viel Zeit für die Vorbereitung ihrer Darbietung investiert. Nach der Talentshow fand die Maskenprämierung statt. Es war eine bunte Veranstaltung mit coolen, farbigen und fantasievollen Kostümen. Unter anderen waren Einhörner, Muffins und ein Detektiv mit Pink Panther zu bestaunen. Von der Jury wurde das Popcorn-Kostüm als Sieger auserkoren.

Text: Alena K., Amy, Alena R.


Lernendenbefragung Schule Schongau

Im Januar 2024 wurden die Schülerinnen und Schüler der Schule Schongau mittels einer Umfrage zu verschiedenen Themen befragt. Dies ermöglicht es der Schule, einen Einblick aus der Perspektive der Kinder zu gewinnen und sich kontinuierlich weiterzuentwickeln. Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass die Schülerinnen und Schüler sich in ihrer Schulumgebung sehr wohl fühlen und gerne zur Schule gehen. Sie schätzen die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Lehrpersonen sowie die Unterstützung, die sie erhalten, wenn sie Fragen oder Anliegen haben.

Besonders begeistert sind die Schülerinnen und Schüler von den Projektmorgen im Rahmen unseres Jahresmottos «Zäme um d’Welt». Sie schätzen den Austausch mit anderen Kindern aus verschiedenen Stufen oder Klassen während der Ateliers.Als Lehrerteam setzen wir uns auf Basis der Umfrageergebnisse mit der Frage auseinander, was für die Schülerinnen und Schüler einen interessanten und abwechslungsreichen Unterricht ausmacht. Darüber hinaus wurde bemerkt, dass die Lautstärke einiger Kinder im Klassenzimmer als störend empfunden wird. Daher wurden bereits Massnahmen ergriffen, wie z. B. die Unterstützung durch das Programm «TooNoisy», um die Kinder beim ruhigen Arbeiten zu unterstützen. Das Feedback zu dieser App war positiv.

Darüber hinaus wurde von einigen Kindern angemerkt, dass Hausaufgaben zu Stresssituationen für sie und ihre Eltern führen können und die Stimmung beim Lösen der Hausaufgaben nicht immer optimal ist. Wir haben Massnahmen ergriffen, um sicherzustellen, dass die Kinder ihre Hausaufgaben möglichst eigenständig lösen können. Eltern sind zudem ermutigt, sich bei Problemen jederzeit an die Lehrpersonen zu wenden.

Insgesamt freuen wir uns darüber, dass das Ergebnis der Umfrage positiv ausgefallen ist.


Die Männerriege besucht das Sportpanorama  

maennerriege sportpanorama

Nach einer erneuten Anmeldung beim SRF kann die Männerriege des TV Schongau am 17. März 2024 das Sportpanorama besuchen. Wir sind natürlich alle gespannt, wie so eine Livesendung funktioniert. Was für eine Sportlerin oder welcher Sportler als Studiogast anwesend sein wird, wissen wir auch noch nicht und wir sind dementsprechend neugierig. Um 17.00 Uhr müssen wir beim Publikumseingang SRF sein. Dann gibts vom Gastgeber einen kleinen Apéro und eine Information über den Abend und die Sendung. Wir freuen uns!

 

 


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