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Das neue Alters- und Pflegeheim Stiftung Dankesberg von aussen.
Veröffentlicht 02. Juli 2020

Dankensberg bald im neuen Kleid

  • Text und Bild: Dirk C. Buchser

Das Alters- und Pflegeheim Stiftung Dankesberg in Beinwil am See wird mit einem grossen Neubau erweitert. Das legendäre Gründergebäude Haus A und auch das Haus B mussten abgerissen werden. In einer monatlichen Serie schauen wir in die Zukunft und informieren aktuell.

Es wird das neue Schmuckstück in Beinwil am See. Das Alters- und Pflegeheim Dankesberg. Ein kompakter, zweiteiliger Gebäudekörper ersetzt den nicht mehr genügenden Ursprungsbau. Während sich die beiden bestehenden länglichen Gebäudekörper zum See orientieren, richtet sich der Ersatzneubau auf den sonnigen Garten in Richtung Süden. Das Altersheim wird neu über eine grosse Eingangsterrasse zur Dankensbergstrasse hin betreten. Vom neuen Haupteingang führt eine innere Halle zum Speisesaal, Foyer, Mehrzweckraum und zur Verbindungsbrücke zwischen Haus D und Haus C. Dabei fungiert die Begegnungszone als offenes Herz- und Verbindungsstück zwischen den öffentlichen Nutzungen und den bestehenden Bauten der Anlage.

181010 DAN Begegnungszone 1Die neue Begengungszone mit viel Licht.

Die beiden Obergeschosse werden je in eine Bewohnergruppe von jeweils 18 Bewohnerzimmern mit einem eigenen Bad gegliedert. Pro Geschoss werden je zwei Bewohnerzimmer zu einem Doppelzimmer mit einem Bad zusammengeschlossen. Die dienenden Räume, wie das Pflegebad, Ausguss, WCs und Gerätelager werden zu einem kompakten Kern zusammengefasst. Die Korridorstruktur ist als Ring um den Kern angeordnet und öffnet sich über Stiche zur Fassade und endet im östlichen Gebäudeteil in einem Aufenthaltsbereich.

Loggia quer2

Durch die kompakte Grundrissstruktur kann auf lange und dunkle Korridore verzichtet werden. Der wohnliche Aufenthaltsbereich mit diversen Sitz- und weiteren Nischen öffnet sich über einen angrenzenden Balkon zum See hin. Im Weiteren beherbergt das Geschoss C die abgeschlossene administrative Zone, Fumoir, Beschäftigung und den Coiffeur. Durch die ebenerdige und gedeckte Loggia öffnet sich das neue Gebäude zum Park und der Gartenraum kann durch die Bewohner neu barrierefrei erlebt werden.


baufortschritt juni

 


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