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Veröffentlicht 03. April 2019

Öffentlicher Vortrag: Jim White

Besuchen Sie unseren öffentlichen Vortrag von Jim White, Medicine Man vom Stamme der Santee Dakota am Mittwoch, 10. April 2019 um 19.30 Uhr im Saal des Asana Spitals Menziken. Im Anschluss an den Vortrag sind Sie alle herzlich zu Kaffee und Kuchen in der Cafeteria eingeladen.

«Dein Herz soll im Einklang mit dem Herzen der Welt schlagen. Du sollst fühlen, dass du ein Teil des Ganzen bist, das dich umgibt».

Nach dieser indianischen Weisheit der Cheyenne lebt Jim White aus Nebraska USA und wird während dieses Vortrags Heilrituale beschreiben und auch durchführen. Der Einladung von Dr. med. Georg Riedler aus Ebikon, der selbst ein adoptierter Indianer des Lakota-Oglala-Stammes ist, ist Jim White gefolgt.

Für die «Native Americans» oder eben die Indianer, ist die Mutter Erde eine Leihgabe. Wir dürfen und sollten die Erde, die Tiere und die Pflanzen aber auch Luft und Wasser in vernünftigem Mass gebrauchen sowie diesen Elementen mit grosser Wertschätzung begegnen. Für die Indianer gibt es einen Schöpfer, der das Universum und damit auch die Erde erschaffen hat. Der Schöpfer ist keine vermenschlichte Gestalt. Er repräsentiert das All. Der Schöpfer hat seine Helfer, die Spirits (ausserirdische Wesen), die man überall im Universum finden kann. Sie können uns helfen, aber auch warnen. Die sieben indianischen Rituale bestärken uns darin, mit den Spirits in Kontakt zu treten. Bei den «Native Americans» hat ein Medicine Man grosses Ansehen.

Er kann mit den Spirits kommunizieren. Dies befähigt ihn, Erkrankte nicht nur zu behandeln, sondern sie auch zu heilen. Jim White begann erst relativ spät seine eigentliche Lebensaufgabe in Angriff zu nehmen. Davor war er viele lange Jahre als Truckdriver im Einsatz und nebenbei Ratsmitglied der Santee-Stammesregierung, bis er seiner inneren Berufung, Heiler zu werden, folgte.

Heute kann er dank der Zeremonien und Heilritualen den Menschen helfen, ihre zerrüttete Gesundheit wieder herzustellen oder diese deutlich zu verbessern. Jim weiss, dass er alleine nichts erreichen kann, er bedankt sich dafür beim Schöpfer und den Spirits, die ihm dies ermöglichen.


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