Skip to main content

leimbach metall

Käthy Wilhelm (links) ist seit dem 2. April Gemeindeschreiberin, Marlène Möri seit dem 8. Januar Gemeindeschreiberin-Stellvertreterin.
Veröffentlicht 28. März 2024

Käthy Wilhelm und Marlène Möri sind als Gemeindeschreiberin und Stellvertreterin angestellt

  • Text und Bild: Patrick Tepper
  • Urheber-/Nutzungsrechte: Link öffnen

Mit Käthy Wilhelm und Marlène Möri ist das Team der Gemeindeverwaltung wieder komplett. Am 2. April trat Käthy Wilhelm ihre Anstellung als Gemeindeschreiberin an und kehrte damit wieder nach Oberkulm zurück. Als stellvertretende Gemeindeschreiberin konnte Marlène Möri gewonnen werden. Sie hatte ihre beruflichen Erfahrungen unter anderem in den Gemeinden Schongau und Leimbach gesammelt und nahm ihre Arbeit bereits am 8. Januar auf.

«Es ist ein schönes Gefühl, nach Oberkulm zurückzukehren», freut sich Käthy Wilhelm über die Rückkehr in die Gemeinde, in der sie aufgewachsen ist und in der sie bis vor acht Jahren auch wohnhaft war. Als Quereinsteigerin hatte sie von August 1999 bis Ende Juni 2005 die Einwohnerkontrolle in Oberkulm geleitet. In dieser Zeit erwarb sie den Fachausweis für Aargauische Einwohnerkontrollleute und absolvierte die Weiterbildung als Zivilstandsbeamtin. Ab Juli 2005 übernahm sie die Stellvertretung des Gemeindeschreibers und ab 1. April 2006 zusätzlich die Verantwortung als Leiterin des Sozialdienstes. In beiden Arbeitsgebieten eignete sie sich durch entsprechende Kurse das notwendige Fachwissen an. «Elf Jahre habe ich insgesamt in der Oberkulmer Gemeindeverwaltung gearbeitet», blickt Käthy Wilhelm gerne zurück. Im Jahr 2008 packte sie die Chance, trat in Zetzwil eine Stelle als Gemeindeschreiberin an und arbeitete dort bis vor fünf Jahren. Nach einem Jahr in Eiken – «ich habe das Pendeln ins Fricktal leider echt unterschätzt» – wirkte sie die vergangenen vier Jahre in Staffelbach. «Die Arbeit als Gemeindeschreiberin ist überall vergleichbar», stellt Käthy Wilhelm fest, «doch die Gemeindeteams sind jeweils etwas anders aufgestellt und die laufenden Projekte unterscheiden sich je nach Grösse der Gemeinde deutlich.» Zu ihren Aufgaben in Oberkulm gehören die Leitung der Kanzlei, sie ist die rechte Hand des Gemeinderates und begleitet dessen Sitzungen sowie die Gemeindeversammlungen, bringt Gemeindeprojekte voran und übernimmt bei Bedarf Stellvertretungen. In ihrer Freizeit findet Käthy Wilhelm einen Ausgleich beim Töpfern, beim Lesen, beim Besuch von Konzerten, im Kontakt mit Freunden und bei Wanderungen in den Bergen.

wilhelm

Marlène Möri ist Stellvertreterin der Gemeindeschreiberin
Marlène Möri ist im Züricher Oberland aufgewachsen und hatte schon auf einer Gemeindeverwaltung ihre kaufmännische Erstausbildung absolviert. «Mit wenigen Ausnahmen bin ich auf meinem beruflichen Weg der Arbeit auf der Gemeindeverwaltung treu geblieben.» Sie kennt die Abläufe im Gemeindewesen und absolvierte in der Vergangenheit auch die Gemeindeschreiberschule. Mit Schongau und Leimbach fand sie ihre letzten beruflichen Stationen bereits in der Region und freut sich nun über die Kontakte mit der Bevölkerung von Oberkulm. Zu den Aufgaben von Marlène Möri als stellvertretende Gemeindeschreiberin gehören unter anderem das Bestattungsamt, die Einbürgerungen, die Betreuung der Lernenden, die Vorbereitungen der Geschäfte in der Kanzlei sowie die Kontakte zum Sozialdienst und zur Bauverwaltung. Mit ihrer Familie ist sie in Seon wohnhaft. «Ich freue mich, nach wie vor mit dem Velo zur Arbeit nach Oberkulm zu fahren, egal bei welchem Wetter», hofft sie trotzdem auf milde Temperaturen und eine trockene Witterung. In ihrer Freizeit ist sie gerne mit ihrer Familie und dem Hund unterwegs, macht Wanderungen in den Bergen, pflegt ihren Garten und beschäftigt sich mit kreativen Arbeiten. Acht Jahre war sie Aktuarin bei den Landfrauen Dürrenäsch.

moeri

Mit Käthy Wilhelm und Marlène Möri sind die Positionen der Gemeindeschreiberin und ihrer Stellvertreterin in Oberkulm wieder ideal besetzt. Die beiden Fachfrauen kennen die Abläufe in der Gemeinde, die gesetzlichen Grundlagen und nicht zuletzt die Region.



Beitrag teilen: