Ein Patient wurde für die Bergung vorbereitet, bei welcher die Feuerwehr mit der Autodrehleiter unterstützend im Einsatz stand.

Veröffentlicht 26. April 2024

Angehende Rettungssanitäterinnen und -sanitäter HF übten den Ernstfall

Text und Bild: Thomas Moor
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Die Aus- und Weiterbildung hat im ASANA-Spital Menziken einen sehr hohen Stellenwert. Das zeigt unter anderem die Tatsache, dass sich aktuell fünf Studierende zum /zur «Dipl. Rettungssanitäter/in HF» ausbilden lassen. Im Rahmen der Prüfungsvorbereitungen wurde auf dem Areal der Fischer Reinach AG in acht Szenarien der Ernstfall geübt.

Das ASANA-Spital Menziken stellt die Notfallversorgung in 16 Gemeinden im Einzugsgebiet während 365 Tagen rund um die Uhr sicher. Jährlich wird der Rettungsdienst im Schnitt zu rund 2000 Einsätzen gerufen. Einsätze, die von ausgebildeten Rettungsfachkräften geleistet werden. Als einer vom Interverband für Rettungswesen (IVR) anerkannter und zertifizierter Betrieb steht im ASANA-Spital Menziken auch die qualitativ hochwertige Ausbildung von Nachwuchs im Rettungswesen im Fokus. Zurzeit sind es fünf Studierende, welche zu Rettungssanitäterinnen und Rettungssanitärern HF ausgebildet werden. Im Rahmen dieser Ausbildung und quasi als Hauptprobe auf die Abschlussprüfung fand kürzlich ein «Studi-Tag» statt, an welchem der Ernstfall geübt wurde.

Schauplatz war das Firmenareal der Fischer Reinach AG, wo an acht Fallbeispielen unter den wachsamen Augen der drei Berufsbildner Jasmin Liebhardt, David Erban und René Berger die korrekte Erstversorgung in sich abwechselnden Zweierteams geübt wurde. Bei zwei Fallbeispielen kam zudem die Feuerwehr mit Autodrehleiter und Strassenretter als weitere Blaulichtorganisation bei der Bergung von Patienten unterstützend zum Einsatz. Jedes Szenario wurde unmittelbar im Nachgang jeder Übung im Beisein aller Studierenden und Berufsbildnern besprochen. «Der Übungstag war ein voller Erfolg und das grosse Gelände als Übungsplatz perfekt», wie David Erban sagte und sich für das unkomplizierte Entgegenkommen der Firma Fischer bedankte.

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